Im Zentrum der Recherche
Ausgangspunkt der Recherche bildet der reiche Sammlungsbestand der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. In der Prolog-Ausstellung, die in Zusammenarbeit mit dem Kupferstich-Kabinett und dem Kunstfonds entstand, ist eine Auswahl von Bildern, Grafiken und Filmen von Künstler*innen aus der DDR, Kuba, Chile und Vietnam zu sehen. Dazu gehören programmatische Propaganda-Grafik, Reisebilder, Porträts von Studierenden aus dem Ausland, Werke von in die DDR emigrierten Künstler*innen sowie kubanische Plakate. Interventionen von den zeitgenössischen Künstler*innen Angela Ferreira, Emeka Ogboh, Laura Horelli und Sung Tieu befragen die einstigen Ideale der „Revolutionary Romances“ und beleuchten ihre zeitgeschichtliche wie künstlerische Bedeutung aus der Perspektive der Gegenwart.