Familie von Johannes des Täufers bei der Familie Christi
© Kupferstich-Kabinett, SKD, Foto: Andreas Diesend

Kupferstich-Kabinett und Albertinum „Im Dialog“

300 Jahre Dresdner Kupferstich-Kabinett

Im Albertinum werden drei Gemälde „IM DIALOG“ mit ausgewählten Zeichnungen aus dem Bestand des Kupferstich-Kabinetts präsentiert. Sehr unterschiedlich gewählt sind Themen und Charakter der Gemälde – sehr vielfältig ist auch das Verhältnis zu den ihnen gegenübergestellten Arbeiten auf Papier.

  • Laufzeit 08.02.2020—09.08.2020

Im Fokus stehen

Im Fokus stehen „Die Familie Johannes des Täufers bei der Familie Christi“ des Nazareners Julius Schnorr von Carolsfeld, datiert 1817, und die detaillierte Reinzeichnung der Bildkomposition in Feder zusammen mit Bibelillustrationen und Landschaftsdarstellungen des Künstlers. Sodann Adolph von Menzels „Piazza d’Erbe in Verona“ von 1884 zusammen mit den in Dresden bewahrten Modellstudien des großen Realisten, unter anderem einer aus Anlass des Jubiläums neu erworbenen Porträtstudie des „Lorenzo Cocozza“.

Familie von Johannes des Täufers bei der Familie Christi
© Kupferstich-Kabinett, SKD, Foto: Andreas Diesend
Julius Schnorr von Carolsfeld, Die Familie Johannes des Täufers bei der Familie Christi, 1817 Feder in Braun über Bleistift

Als Zeugnis

Als Zeugnis expressionistischer Porträtkunst wird Oskar Kokoschkas Gemälde „Gitta Wallerstein“, entstanden 1921, zusammen mit Aquarellen und Zeichnungen des Künstlers gezeigt. Sie stammen aus der Sammlung Willy Hahn. 2014 erhielt das Kupferstich-Kabinett aus der Sammlung Hahn 80 Werke des Meisters als Schenkung.

Mädchen vor Landschaft
© VG Bildkunst, Bonn 2020, Albertinum, SKD, Foto: Estel/Klut
Oskar Kokoschka, Gitta Wallerstein, 1921 Öl auf Leinwand, erworben aus der Sammlung Willy Hahn mit Hilfe der Ernst von Siemens Kunststiftung und der Kulturstiftung der Länder, 2014

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