große Gruppe von Jägern im Wald, erlegte Tiere liegen nebeneinander, eine Tafel ist aufgebaut
© Musée de la chasse et de la nature, Paris

Rayski und die Jagd

Ferdinand von Rayski hat sich in seinem Werk immer wieder mit Darstellungen der Jagd befasst. Er zeigt Porträts stolzer Jäger und repräsentative Jagdgesellschaften, aber auch die Tiere. Der Blick des Malers ist dabei einfühlsam und zugleich von ironischer Distanz geprägt. Dabei zeigt sich in Rayskis Malerei eine große Sympathie mit den von ihm Dargestellten.

  • Laufzeit 15.10.2019—02.02.2020

Als freundliche Leihgabe

Als freundliche Leihgabe des Musée de la chasse et de la nature zeigt das Albertinum die „Jagdpause im Wermsdorfer Wald“, eines der Hauptwerke des Künstlers. Das Gemälde war 2017 Anlass für eine Sonderpräsentation zum Thema „Deutscher Wald“. In einer zweiten Sammlungspräsentation, die anlässlich dieser Leihgabe gezeigt wird, werden nun Werke des Künstlers ausgestellt, die sein Interesse an der Jagd bestätigen.

große Gruppe von Jägern im Wald, erlegte Tiere liegen nebeneinander, eine Tafel ist aufgebaut
© Musée de la chasse et de la nature, Paris
Ferdinand von Rayski, Jagdpause im Wermsdorfer Wald, 1859 Öl auf Leinwand, 141 x 163 cm, Musée de la Chasse et de la Nature, Paris

In der Zusammenstellung der Gemälde

In der Zusammenstellung der Gemälde aus dem Bestand des Albertinum und des Kupferstich-Kabinetts wird Rayskis Arbeitsweise veranschaulicht. Seine kleine flüchtigen Skizzen, stärker ausgeführte Zeichnungen von sehr genauer Naturbeobachtung, die Kompositionen zu größeren Werken und diese Werke selbst werden hier zum ersten Mal zusammen präsentiert. Rayski erweist sich in diesen Arbeiten als bedeutender Vertreter des malerischen Realismus. Mit seiner lebendigen Malweise, die von gekonnt gesetzten Pinselstrichen bestimmt wird, steht er in der Tradition der französischen Realisten.

Eine gemeinsame Sammlungspräsentation

Eine gemeinsame Sammlungspräsentation von Kupferstich-Kabinett, Rüstkammer, Sammlung Hoffmann und Albertinum.

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