Nachdem
Nachdem der Künstler 1976 sein Studium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden abgebrochen hatte, entwickelten sich seine Bilder weg von einer lasierenden Maltechnik und hin zu einem freieren, pastosen Farbauftrag. Das in der Ausstellung gezeigte Werk „Alaunplatz II“ von 1973 ist ein Beispiel für seine frühe, an der Neuen Sachlichkeit orientierten Malweise.
Inspiration fand Hubertus Giebe auch bei den Alten Meistern und den Künstlern der klassischen Moderne wie Pablo Picasso, Max Beckmann oder Otto Dix. An der europäisch-abendländischen Kunstgeschichte geschult, entwickelte Giebe seine eigenen Ausdrucksformen. Seine „Geschichtsbilder“, wie er sie selbst nannte, stehen dabei im Zentrum.