Ansicht der Installation: Color Clocks
© Rosa Barba/SKD, Foto: Oliver Killig

Rosa Barba. spaces for species (and pieces)

Spaces for species (and pieces) ist die erste monografische Museumsausstellung der Künstlerin Rosa Barba in Deutschland nach vielen musealen Ausstellungen im Ausland. Barba, 1972 in Agrigent in Italien geboren und in Deutschland aufgewachsen, lebt und arbeitet in Berlin. Sie studierte Theater- und Filmwissenschaften an der Universität Erlangen und Bildende Kunst und Film an der Kunsthochschule für Medien in Köln, gefolgt von einer zweijährigen Residenz an der Rijksakademie van Beeldende Kunsten in Amsterdam.

  • Laufzeit 28.11.2015—28.02.2016

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Geologische, historische und sozio-politische Phänomene sind oft Ausgangspunkt von Rosa Barbas prozesshaft angelegten Recherchen. Diese finden dann Eingang in ihre Filme, die sie stets selbst aufnimmt, schneidet und mit eigenen Textpassagen und komponierter Musik unterlegt und zu einem dokumentarisch anmutenden, aber stets ganz subjektiv erzählten filmischen Werk mit epischer Qualität entwickelt.

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Rosa Barba im Albertinum in Dresden
Rosa Barba im Albertinum in Dresden

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Neben Filmarbeiten sind auch skulpturale Werke in der Einzelausstellung zu sehen. Zentraler Gegenstand dieser konzeptuellen Arbeiten sind Bildprojektionen, sprachliche Erinnerungen, physische und imaginierte Objekte, die in einen diskrepanten und doch schlüssigen Dialog gebracht werden. Es sind Spekulationen über die Natur von Dokumenten, nicht nur als fertig vorgefundenes Produkt, sondern als Gegenwartsreflexion. Dabei interessiert Rosa Barba nicht allein, die Dokumente in Kunst zu übersetzen, sondern kontinuierlich von Material zu Bild und zurück von Bild zu Material zu transponieren. Inhalt wird damit zu Form, Form zu Inhalt.

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