Maria Nordman. STANDING PICTURES – BEWEGTBILDER
Maria Nordmans Arbeit ist ein tätiges Werk, indem es uns betrifft, einbezieht und beteiligt an der Hervorbringung einer offenen, achtsamen Gesellschaft, die ihre Städte nicht gegen sondern mit und inmitten der Natur, der Erde, dem Licht baut. Ihre Filme, Skulpturen und Zeichnungen, ihre Texte, Bücher, Lectures und Interventionen und vor allem ihre Arbeit mit Menschen, sind Beiträge, Bausteine gleichsam für das, was sie selbst mit dem Begriff „Geoaesthetics“ benennt, eine Ästhetik der Welt, die uns zum Leben gegeben ist und die wir zugleich selber errichten.
- Ausstellungsort Albertinum
- Laufzeit 13.07.2014—07.09.2014
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Auf Einladung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden zeigt Maria Nordman Standing Pictures - schlanke, hochformatige Kästen - die Zeichnungen und Fotografien enthalten, die die Besucher herausziehen können, so dass im Laufe der Ausstellung und manchmal im Verlauf eines Tages oder einer Stunde wechselnde Konstellationen von Bildern entstehen. Maria Nordman wird die Standing Pictures während der Ausstellung gemeinsam mit jungen Menschen immer wieder neu im Lichthof positionieren.
Maria Nordman lebt seit 1953 in den USA. 1961-67 Kunst- und Filmstudium an der University of Los Angeles. Seit 1968 Arbeiten mit Feuer, Rauch und Licht. Teilnahme an der Biennale Venedig 1977, an der documenta 6, 7 und 8.
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