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Mit sechs in der Ausstellung vertretenen Werken von Carl Gustav Carus erweist sich dieser als leidenschaftlicher Mondbetrachter. Weitere Mondscheinlandschaften von Ernst Ferdinand Oehme und Christian Friedrich Gille zeigen wie zentral dieses Motiv für die Dresdner Romantik ist.
„Zwei Männer in Betrachtung des Mondes“ nimmt eine zentrale Stellung im Werk von Caspar David Friedrich ein. In ihm erscheint der Mond als Fluchtpunkt einer träumerischen Weltvergessenheit, gleichzeitig wendet sich das Gemälde gegen die bedrängenden konservativen Kräfte der Epoche.