Carl Friedrich Lessing, Gebirgslandschaft, 1877
© Albertinum | GNM, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut

Focus Albertinum: Großformate

Der zunehmende Wohlstand und die steigende nationale Überheblichkeit im europäischen Imperialismus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zeigte sich in einem erhöhten Drang nach geeigneten Repräsentationsformen. Auch die Malerei suchte nach Formaten, die mit ihrer Größe beeindrucken und in ihren Motiven den Rahmen sprengen sollten. 

  • Laufzeit 25.06.2024—02.03.2025
  • Öffnungszeiten täglich 10—18 Uhr, Montag geschlossen Donnerstag bis Samstag 10—21 Uhr (Caspar David Friedrich. Wo alles begann)
  • Eintrittspreise regulär 12 €, ermäßigt 9 €, unter 17 frei, ab 10 Pers. 11 €
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Die Topoi

Die Topoi romantischer Malerei im Sinne idealisierter Landschaften wurden ins Monumentale gewendet und popularisiert. Diese Monumentalgemälde stehen in der Geschichte der Bildmedien am Übergang von der Tafelmalerei zum Panorama und später zum Kino.

Das Albertinum

Das Albertinum besitzt eine Sammlung von großdimensionierten eindrucksvollen Landschaftsbildern. Die meisten wurden lange nicht mehr gezeigt, nicht nur weil sie in ihrem Thema wenig modern erscheinen, sondern auch weil allein schon ihre Größe im Kontext der Sammlungspräsentation eine Herausforderung darstellt. 

 

 

© Albertinum | GNM, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Elke Estel/Hans-Peter Klut
Edmund Kanoldt, Felsenlandschaft mit Raubvogel, um 1874

In den

In den letzten Jahren wurden einige dieser Gemälde restauriert, darunter Carl Friedrich Lessings “Gebirgslandschaft”, andere wurden nun speziell für diese neue Präsentation untersucht und hergerichtet. Als ideale Landschaften laden die Gemälde dazu ein, ganz in ihre Tiefe und die weiten Räume einzutauchen.

Die Restaurierung

Die Restaurierung des historischen Prunkrahmens von Lessings „Gebirgslandschaft“ wurde durch die Ernst von Siemens Kunststiftung gefördert.

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