gelbe Personen auf dem Kopf vor schwarzem Hintergrund
© Georg Baselitz, 2023, Foto: Jochen Littkemann, Berlin

Focus Albertinum: Georg Baselitz. Werke aus dem Bestand

Das 85. Geburtsjahr des Künstlers ist Anlass in einer kleinen Sonderpräsentation den Fokus auf den Baselitz-Bestand im Albertinum zu lenken. Ergänzt durch Werke der Stiftung Günther und Annemarie Gercken sind Gemälde unterschiedlichster Schaffensperioden des Künstlers zu sehen.

  • Laufzeit 22.08.2023—07.01.2024

Geboren

Geboren und aufgewachsen in Deutschbaselitz bei Kamenz, besuchte Georg Baselitz (*1938) Mitte der 1950er Jahre als Jugendlicher die Dresdner Kunstsammlungen, die er 2013 in einem Interview als „das Fundament“ für sein eigenes Werk bezeichnet. Diese Referenz spiegelt sich auch in einigen der gezeigten Bilder: „Statement“ (1999) zum Beispiel bezieht sich auf Raffaels „Sixtinische Madonna“ (1512/13), „The Bridge Ghost’s Supper“ (2006) auf die Künstler der BRÜCKE.

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In Dresden

In Dresden sah Baselitz 1956 unter anderem Bilder von Ferdinand von Rayski. Nach dessen Landschaftsstudie „Wermsdorfer Wald“, das als Reproduktion auch in seinem Klassenzimmer hing, malte Baselitz 1969 „Der Wald auf dem Kopf“ ‒ sein erstes Bild, bei dem das Motiv auf dem Kopf steht.

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