Raum mit Bildern
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Oliver Killig

Ernst Barlach zum 150. Geburtstag

Ernst Barlach (1870–1938) besitzt zweifelsfrei eine Popularität wie kaum ein zweiter Künstler des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Seine Bedeutung als Bildhauer verdankt er dabei vor allem seinen Holzskulpturen. Gleichzeitig war der Vielfachbegabte aber auch in anderen Medien tätig: Barlach war Zeichner, Grafiker, Autor zahlreicher Dramen und Prosawerke und ein ausdrucksstarker Briefschreiber.

  • Laufzeit 08.08.2020—10.01.2021

Film

Datenschutzhinweis

Wenn Sie unsere YouTube- oder Vimeo-Videos abspielen, werden Informationen über Ihre Nutzung von YouTube bzw. Vimeo an den Betreiber in den USA übertragen und unter Umständen gespeichert. Zudem werden externe Medien wie Videos oder Schriften geladen und in Ihrem Browser gespeichert.

Ernst Barlach zum 150. Geburtstag │Eine Ausstellung im Albertinum Dresden │ Intro

Zitat

Nun kann mir aber die Plastik nicht ganz genügen, deshalb zeichne ich und weil mir das nicht ganz genügt - schreibe ich [...] das Leben ist so unendlich reich.

Ernst Barlach

Filme

Ernst Barlach zum 150. Geburtstag: Eine Retrospektive

Im Mittelpunkt der Ausstellung, die als Gemeinschaftsprojekt mit dem Ernst Barlach Haus – Stiftung Hermann F. Reemtsma Hamburg und in Kooperation mit der Ernst Barlach Stiftung Güstrow stattfindet, stehen Barlachs Skizzenbücher, Zeichnungen und Holzskulpturen. Beleuchtet werden aber auch alle anderen Facetten seines umfangreichen Schaffens. Zudem werden Barlachs Studienzeit in Dresden und sein Frühwerk, die nachfolgenden Stationen seines Lebensweges mit bedeutenden Werken und Werkgruppen, die Verfemung während der Zeit des Nationalsozialismus sowie seine Rezeption und hohe Anerkennung in beiden deutschen Staaten nach 1945 thematisiert. Zum 150. Geburtstag wird die erste umfangreiche Retrospektive dieses Ausnahmekünstlers in Dresden gezeigt, für den Kunst „eine Sache allertiefster Menschlichkeit“ gewesen ist.

Ernst Barlach, Der Asket, 1925
© Ernst Barlach Haus – Stiftung Hermann F. Reemtsma, Hamburg, Foto: H.-P. Cordes, Hamburg
Ernst Barlach, Der Asket, 1925

impressionen

Frierendes Mädchen

Die in der Präsentation vertretene Holzskulptur Frierendes Mädchen von 1917 aus dem Ernst Barlach Haus in Hamburg hat eine besondere historische Verbindung zu den SKD. Sie wurde 1920 für die Skulpturensammlung im Albertinum erworben und gehörte 1937 zu eben jenen durch die Nationalsozialisten beschlagnahmten Werken. Nach über 80 Jahren findet sie als Leihgabe nun erstmals ihren Weg zurück nach Dresden.

Impressionen Ausstellung

Termine

Aktuell keine Termine

„Bin und bleibe, der ich war, Ernst Barlach“

Am 5. November 2020 [Die Veranstaltung ist leider bereits ausgebucht] findet im Albertinum die Lesung „Bin und bleibe, der ich war, Ernst Barlach“ statt. Auf Anregung des Ernst Barlach Hauses Hamburg gehen der Schauspieler Charly Hübner und der SchriftsteIler Ingo Schulze gemeinsam mit dem Literaturwissenschaftler Holger Helbig auf Lesereise und geben Kostproben aus Barlachs Briefen, die im Dezember 2019 in einer neuen Ausgabe erschienen sind. Bereits erworbene Karten für den ursprünglichen Termin (6.6.2020) behalten Ihre Gültigkeit

Zum Programm

Ingo Schulze, Holger Helbig, Charly Hübner
© Foto: Ernst Barlach Haus / Andreas Weiss
Ingo Schulze, Holger Helbig, Charly Hübner

Publikation

Publikation zur Ausstellung

Ernst Barlach „... was wird bis Übermorgen gelten?“ Eine Retrospektive

Herausgeber: Staatliche Kunstsammlungen Dresden; Astrid Nielsen; Hilke Wagner, 496 Seiten, 464 meist farbige Abb., 30 x 24 cm, Klappenbroschur, Erscheinungsdatum 8.8.2020, ISBN 978-3-95498-553-1, 48,00 €

Ernst Barlach „... was wird bis Übermorgen gelten?“ Eine Retrospektive
© Sandstein Verlag

Förderer und Partner

Partner

Logo Ernst Barlach Haus
Logo der Hermann Reemtsma Stiftung

Postmodern

Medienpartner

weitere

Weitere Ausstellungen der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
08.08.2020 —23.09.2020

Kupferstich-Kabinett

im Residenzschloss

Portrait eines Mannes mit Hut und Vollbart
29.08.2020 —10.01.2021

Gerd Richter 1961/62

im Albertinum

Wir verwenden Cookies

Ihre Zustimmung können Sie jederzeit widerrufen.

Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden verwenden Cookies, um Ihnen ein optimales Webseiten-Erlebnis zu bieten. Dazu zählen vor allem Cookies, die für den Betrieb der Seite notwendig sind.

Klicken Sie auf „Alle akzeptieren“, um alle Cookies zu akzeptieren. Sie können Ihr Einverständnis jederzeit ändern und widerrufen. Dafür steht Ihnen am Ende der Seite die Schaltfläche "Cookie-Einstellungen" ändern zur Verfügung. Funktionale Cookies werden auch ohne Ihr Einverständnis weiterhin ausgeführt.

Möchten Sie die verwendeten Cookies anpassen, erreichen Sie die Einstellungen über die Schaltfläche "Auswählen".

Weitere Informationen finden Sie in unseren Datenschutzbestimmungen oder dem Impressum.

Zum Seitenanfang